Die elegante Brennaroute auf den Schiberg, im nah gelegenen Wägital, ist wie gemacht für den Bergwanderer, der gerne etwas mehr machen möchte. Der alpine Charakter verleiht dem Aufstieg ein echtes Bergtourenfeeling. Gefordert sind gute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie eine solide Ausdauerkondition. Damit steht dem Abenteuer vor der Haustüre nichts mehr im Wege.
Plaisirgenuss für Alpinwanderer
Alpinwanderung Schiberg - Brennaroute
Tourenprofil
Bergwandereinstufung: Sportive Alpinwanderung
Tourenregion: WägitalTourensaison: Juni bis Oktober
Tourdauer: 1 Tag
Aufstieg, ca. 1200 Hm, Gehzeit ca. 6h (ohne Pausen)
Anforderungen
Kondition:
Technik:
Organisation
Teilnehmer: 1 bis 4
Treffpunkt: nach Absprache
Rückreise: nach Absprache
Reise: Mit ÖV / PW
Ausrüstung
Richtpreise
1 Person: CHF 700.-
2 Personen: CHF 350.- / Person
3 - 4 Personen: ab CHF 250.- / Person
Leistungen
Organisation und professionelle Führung durch Thomas Pfenninger, dipl. Bergführer sowie Spesen des Bergführers.
Versicherung
Der persönliche Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.
Alpinwanderung mit Luft unter dem Hintern
Der Schiberg im Wägital oder "Schibrig" wie er auch genannt wird verdankt seinen Namen nicht den Skitourengehern sondern dem hell, scheinenden Kalkfels. Karl Brenna aus Einsiedeln, fand und durchstieg diese schnittige Linie auf der Nordseite im Jahr 1915. In den letzten Jahren mutierte die lange im Dornröschenschlaf verharrende alpine Tour, zu einer Art verstecktem Geheimtipp. Als ambitionierter Bergwanderer, könnte man sich auf der Stelle in diese spassige Kraxeltour verlieben. Die Brennaroute bietet ein Komplettpaket mit schroffigen Stellen, Gebüsch im unteren Teil, markanten Felsrippen, Rasentritte, Wurzelstöcke aber auch handfesten Kletterstellen. Wer oben auf dem Gipfel neben dem wunderschönen Gipfelkreuz sitzt, wird nach erfolgtem Aufstieg, mit sich und der Welt zufrieden sein.
Ganz schön neugierig...
Und da wäre noch...
Die Einstufung der Route liegt irgendwo im Bereich T6 oder bei der Bergtourenbewertung bei WS. Viel Abwechslung ist angesagt. Dazu gehört das Hochsteigen über etliche Grasplanggen, umgehen von Bäumen und Gebüschen, aufeinander folgende Kraxel- und gar kurze Kletterstellen (bis 3. Grad) und einmal abseilen im oberen Routenabschnitt. Gehen am Seil ist daher auf der ganzen Route Pflicht.
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Das Führen von Alpinwanderungen ist Sache der Bergführer
Wanderleiter mit eidgenössichem Fähigkeitszeugnis, sind in der Lage Wanderungen bis zum Schwierigkeitsgrad T3 in eigener Regie zu führen. Liegt die Bewertung darüber, dürfen gemäss Risikoverordnung des Bundes, nur ausgebildete Bergführer Gäste führen.
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Gerne besprechen wir mit Ihnen diese alpine Wanderung und beantworten Ihre Fragen.
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