Skitouren Inkognito - Skitouren exklusiv
Für all jene, welche das echte Skitourenerlebnis suchen
Skitouren. Mit den Tourenskis die verschneiten Berge besteigen. Auf der Beliebtheitsskala von Outdooraktivitäten, hat sich das Thema innert Jahren deutlich nach oben geschraubt. Es ist sehr beliebt, ähnlich dem Wandern. Wir wollen uns jedoch nicht auf die Suche nach den Gründen aufmachen, letztlich ist es einfach eine Realität.
Obwohl wir gut verstehen, dass es immer mehr Leute auf diesen Wegen in die Berge zieht, hat das auch Auswirkungen in verschiedener Hinsicht. Bekannte Tourenziele und Regionen gab und gibt es schon immer. Ja, es gibt sogar richtige Hotspots. Solche Ort weisen in gewissen Saisonzeiten hohe Besucherzahlen auf. Waren es früher vereinzelte oder Dutzende, können es heute auch hunderte von Skitüürelern sein, die sich auf Moderouten begeben. Auch früher unscheinbare Gipfel, sind davon nicht mehr ausgenommen. Bilder, wie aus einem Skigebiet, z. B. Kolonnen bei Engpässen, müssen keine Ausnahme mehr sein. Die Freiheit, sich hier einzureihen, ist eine persönliche Entscheidung, welche von den eigenen technischen und erfahrungsmässigen Voraussetzungen abhängt.
Das dies mit dem ursprünglichen Skitourenerlebnis, nicht viel zu tun hat, ist für uns klar. Eigentlich möchten ja Viele, die Ersten sein, speziell auf den Abfahrten. Das Befahren eines unverspurten Pulveschneehanges, davon träumt man doch einfach, oder nicht?
Die gute Nachricht, dies ist bei erlebnisberg kein Traum, sondern plan- und buchbar. Unter dem Programmnamen "Skitouren Inkognito" unternehmen wir Skitouren abseits des Rummels. Wir bewegen uns oft in unbekanntem Gelände resp. auf Routen, welche man so nicht einfach kennen kann. Da diese Exklusivität, nach der die Meisten streben ein wertvolles Gut ist, laufen diese Skitouren unter einem verdeckten Namen. Da können Sie lange Ihr Handy tracktieren und sämtliche Suchfunktionen aktivieren, fündig werden Sie nicht.
11 Vorteile von Inkognito-Skitouren
- Ruhige Umgebung (keine Hektik, kein Lärm, keine störenden Elemente)
- Hohe Chancen, dass man alleine auf den Routen unterwegs ist oder nur vereinzelt Leute antrifft
- Exklusive Aufstiege und Abfahrten
- Durchführung nur bei passenden Verhältnissen (wenn alle Planvariablen abgestimmt sind)
- Durchführung nur in Kleingruppen
- Auch einfachere Skitouren im Angebot
- Kein Kolonnenlaufen wie auf anderen Touren
- Wir machen unsere eigene Spur
- Grosses Entdeckungspotenzial für Skitourenfans
- Echtes Skitourenerlebnis in den winterlichen Bergen
- Alle Inkognito-Skitouren können individuell gebucht werden
Und auch einige Nachteile
- Die Routen führen teilweise nicht auf Gipfel (nur wem das wichtig ist)
- Gewisse Routen begehen wir nur unter der Woche (da sie sich in der Nähe von bekannten Touren befinden)
- Die Kostenansätze sind etwas höher als bei "normalen" Skitouren, Exklusivität hat seinen Preis
- Es sind nur Tagestouren buchbar (mehrtägige Touren auf dieser Basis sind in Planung)
Alles hat seinen Preis - auf was Sie bei Bergtouren-Angeboten achten sollten
Auch die Anbieter von Bergtouren gestalten die Preise auf eine Weise, dass sie im Markt Bestand haben und nachgefragt werden. Dennoch ergeben sich grosse Unterschiede gegenüber Artikeln, welche als Massenware angeboten werden, wie z. B. Elektronikgeräte, Bekleidung, Verbrauchsmaterial etc. Solche lassen sich einfach über den entsprechenden Preis vergleichen. Im Geschäft A kostet ein Bleistift soviel, im Geschäft B soviel. Preisvergleiche halten dieser Bewertung nicht stand, wenn wir über buchbare Berg- oder Skitouren sprechen. Die Bandbreite für einen gleichen Gipfel, nennen wir ihn Fantasiehorn, kann stark variieren. Warum das so ist, zeigen wir Ihnen gerne auf.
Die Preisgestaltung hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Ein gewichtiges Mass ist die Teilnehmerzahl. Grundsätzlich gilt, je kleiner die Gruppengrösse, desto mehr Qualität, Komfort, Sicherheit, Persönlichkeit resultiert daraus. Ob Sie zu Viert oder nur in einer Zweiergruppe mit dem Bergführer den Südgrat des Fantasiehorns erklettern, ist ein gewaltiger Unterschied.
- Weiter beeinflusst der Bekanntheitsgrad eines Berges, den Preis. Für das Matterhorn bezahlen die Gäste mehr, als für die vergleichbare Tour aufs Fantasiehorn, obwohl das Profil dieser Bergtour, jenem des Matterhorns entspricht.
- Liegt ein Gipfel über viertausend Meter, erscheint das in den Augen vieler Besucher als Mehrwert, gegenüber einem kleineren Gesellen. Klar, man kann und darf dann auch damit angeben. Ob man vom Erlebnis her das auch so beurteilen kann, sei dahingestellt. Sich in eine Kolonne von Touristen auf einer bekannten Route einzureihen oder als einzige Seilschaft am Fantasiehorn unterwegs zu sein, dürfte so verschieden sein, wie Tag und Nacht.
- Die technischen und konditionellen Faktoren einer Route spielen auch eine Rolle.
- Gibt es für die geplante Route einen Plan B oder C? Sollte es wettermässig unsicher sein, ist es möglich eine kürzere Route zu wählen. Oder gar einen anderen Berg?
- Speziell bei Winterangeboten, wie Skitouren oder Schneeschuhtouren, geht es um die Exklusivität. Wer kann zuerst seine Spuren im unberührten Schnee hinterlassen? Wer darf zuerst den Pulverschneehang befahren? Oder sind Sie auf einer Skitour unterwegs, die eher einer Piste gleicht? Wie wir alle wissen, hat Exklusivität seinen Preis.
- Aus der Region. Bergführer mit einem Standort in der Tourenregion, können unter Umständen etwas günstiger sein.
- Wie sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt, z. B. die Absagebedingungen. Prüfen und vergleichen Sie die Inhalte der Anbieter.
- Schwarze Schafe. Kommerzielle Berg- und Skitouren dürfen nur von staatlich anerkannten Bergführern (in der Schweiz nennt sich das "Bergführer mit eidgenössischem Fachausweis") durchgeführt werden. Leider tummeln sich auf dem Markt auch solche, welche nicht über diese Qualifikation verfügen und somit nicht berechtigt sind. Verlangen Sie vom Anbieter einen schriftlichen Nachweis (Hinweise auf der Website genügen nicht). Zu Ihrer Sicherheit.
- Können Sie mit dem Bergführer persönlich sprechen/telefonieren, sei es vor oder nach der Tour oder läuft das über eine Vermittlungsstelle? Bergsteigen ist eine sehr persönliche Angelegenheit und die Seilschaft, sollte schon davor gebildet werden, wenn auch nur symbolisch gemeint.
Zusammenfassung
- Achten Sie auf die Deklaration der Teilnehmerzahlen. Wer das nicht macht, treibt irgendwelche Krämpfe.
- Äussern Sie Ihre Wünsche und der Bergführer kann Ihnen passende Angebote präsentieren.
- Sprechen Sie persönlich mit dem Bergführer, wenn Sie unsicher sind. Mit seinem grossen Erfahrungshintergrund, kann er Ihnen weiterhelfen und schon bei der Planung den optimalen Weg einschlagen.
- Lassen Sie sich von einem Ihnen unbekannten Bergführer einen schriftlichen Nachweis geben, ob er für das Führen die nötigen Berechtigungen besitzt. Schlecht oder nichtausgebildete "Führer" stellen ein erhebliches Risiko dar - für Ihre Sicherheit.
Private Führungen durch den Bergführer
Sie melden sich für ein ausgeschriebenes, terminiertes Gruppenangebot an. Es ist beschrieben, was im Preis enthalten ist und was nicht. Einfach zu verstehen und einfach in der Abwicklung.
Was ist jedoch, wenn Sie einen Tourenwunsch haben, der nicht in einem Programm angeboten wird? Oder wenn Sie eine publizierte Bergtour nicht in einer Gruppe unternehmen möchten? Dann sind Sie am Punkt angelangt, den Bergführer für eine private Führung zu buchen.
Das geht so: Sie sprechen Ihre Tourenpläne mit dem Bergführer ab, sowie einen für beide Seiten möglichen Durchführungstermin, besprechen die Organisation und vereinbaren ein Tageshonorar. Kriterien für die Bemessung des Honorars sind die Länge und Schwierigkeit der Tour, die herrschenden Verhältnisse, der Zeitpunkt der Buchung sowie die Anzahl Tourentage (länger dauernde Engagements sind günstiger). Zum Tageshonorar kommen zusätzlich die Auslagen für die Reise, Verpflegung und Übernachtung für den Gast und den Bergführer. Sind sich beide Seiten einig, bestätigen sie das durch ihre Zusage, was auch mündlich geschehen kann und der Vertrag ist rechtskräftig.
Das geht so: Sie sprechen Ihre Tourenpläne mit dem Bergführer ab, sowie einen für beide Seiten möglichen Durchführungstermin, besprechen die Organisation und vereinbaren ein Tageshonorar. Kriterien für die Bemessung des Honorars sind die Länge und Schwierigkeit der Tour, die herrschenden Verhältnisse, der Zeitpunkt der Buchung sowie die Anzahl Tourentage (länger dauernde Engagements sind günstiger). Zum Tageshonorar kommen zusätzlich die Auslagen für die Reise, Verpflegung und Übernachtung für den Gast und den Bergführer. Sind sich beide Seiten einig, bestätigen sie das durch ihre Zusage, was auch mündlich geschehen kann und der Vertrag ist rechtskräftig.
Sie möchten eine Tour unternehmen, wissen aber nicht wohin? Fragen Sie den Bergführer und er wird mit Ihnen einige passende Vorschläge besprechen.
Vorteile einer privaten Buchung:
- Individuelle Terminvereinbarung
- Individuelle Wahl des Tourenziels (wir gehen da, wo es ideal ist)
- Kein Gruppendruck auf der Tour
- Flexible und kurzfristige Planänderungen möglich
- Verschiebemöglichkeit bei ungünstigen Bedingungen
Die Kosten sind in der Regel höher als bei einem Gruppenangebot, doch sollte man in Betracht ziehen, dass eine Traumtour, welche man vielleicht nur einmal im Leben angeht, auch eine entsprechende Investition wert ist.
