Wer bin ich?
Bergrätsel Nr. 2
Obwohl ich den höchsten Gipfel des Bergmassivs wo ich beheimatet bin, vorweisen kann, werde ich, was soll ich sagen, nicht wirklich wahrgenommen. Messen kann ich das an der Anzahl Besuche, welche ich erhalte. Und das sind nicht viele. Wenn ich nach unten auf den Gletscher gucke, ziehen oft ganze Menschengruppen während der Sommermonate zwischen Juni und September an meinem Fusse vorbei, welche einen weit herum bekannten Nachbarn anpeilen. Komisch, denn ich meine, ich bin auch nicht von schlechten Eltern. Natürlich trägt die Zurückbildung des Gletschereises seinen Teil dazu bei, wodurch der Aufstieg zu mir etwas anspruchsvoller geworden ist, da er vermehrt durch felsige Passagen führt. Aber mit einem Bergführer, zum Beispiel mit Thomas, mit dem ich schon lange befreundet bin, geht das alleweil flott. Kurz und gut, ich freue mich über jeden Besuch. Übrigens stehe ich, was die Aussicht angeht, nicht hinter meinem bekannten Kollegen nach. Bei sichtigem Wetter sind unter anderem auch einige Walliser Viertausender und im Osten die Oberengadiner Juwelen auszumachen. Haben Sie mich erkannt? Senden Sie eine Mail an gipfel@erlebnisberg.ch.
Bergrätsel Nr. 1
Ich bin ein markanter Berg, wie ich etwas unbescheiden sagen darf, der von der Ostschweiz, aus dem Mittelland wie auch von der Zentralschweiz aus, gesehen werden kann. Meine Form erinnert an einen Büro- und Haushaltsartikel, der in jedem Haushalt zu finden ist. An meiner Basis bin ich Nachbar mit einem Gletscher. Wir leben direkt nebeneinander. Bis anhin kommen wir gut miteinander aus, obwohl wir beide eher ruhige und in sich selbst gerichtete Naturen sind. Leider hat sich mein Nachbar in letzter Zeit etwas zurückgezogen. Besuch kriege ich jeweils im Sommer wie auch im Winter. Oder um es zu präzisieren eher im Frühling, wenn die